Tour Rundfahrt um den Gardasee

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Willkommen auf der ersten Web-Guide des Gardasees! Hier finden Sie Informationen über Hotels und Ferienwohnungen, zu Sport und Spass, und zum Wetter und den verschiedenen Ortschaften. Zudem finden Sie Infos zu den wichtigsten Städten der Region wie: Riva del Garda, Torbole, Malcesine, Brenzone, Torri del Benaco, Garda, Bardolino, Lazise, Peschiera, Sirmione, Desenzano, Tremosine, Limone, Ledro, Nago.

 

Wenn man einen Tag etwas entspannter mit dem Motorrad fahren möchte und lieber die Landschaft genießen möchte, dann sollte man sich einen Tag Zeit nehmen und den Gardasee umrunden.

Es gibt am Gardasee eine „Deutsche Seite" und eine „Italienische Seite". Jetzt fragen Sie sich sicherlich, warum. Das liegt daran, daß die Ostseite des Sees fest in der Hand von überwiegend deutschen Touristen ist. Das Westufer gehört den Einheimischen. So unterscheiden sich auch die Ort.

Wir starten in der Früh bei schönem Wetter, das Schwimmzeug in den Koffern meines Motorrades und besorgen uns noch schnell ein paar Dinge für ein Picknick. Wir fahren zuerst das Ostufer ab. Das beginnt schon damit, daß wir uns die Autoschlange einreihen. Gott sei Dank können wir immer wieder mal den Auspuffgasen der Autos vor uns durch ein zügiges Überholmanöver entweichen. Doch man muss schon vorsichtig sein, denn es gibt eine Reihe von Kurven und unübersichtlichen Stellen. Rechts am Straßenrand ist nur eine Mauer oder kleinere Häuser, dann geht es meist steil zum See hinunter. Strand in dem Sinne gibt es hier nicht. Gelegentlich gibt es eine schmalen Kiesstreifen, der meist von Surfern als Zugang zum Wasser genutzt wird.

 

In Malcesine gibt es einen netten Stadtkern. Schmale Gässchen, blumengeschmückte Häuser, eine Hafen und eine Burg. Hier gibt es kleine Geschäfte und viele Souvenirläden. Der Blick von der Burg aus auf den See ist herrlich. Der Ort ist einen Abstecher wert.

Weiter geht es zu dem wohl bekanntesten Ort vom Gardasee, nämlich Garda. Ein lebhafter Ort, voll von Geschäften und lokalen. Einkaufen, Erleben, Genießen ist hier die Devise der zahlreichen Besucher. Man kann an der Strandpromenade bis zum Jachthafen entlang spazieren, eines der Lokale aufsuchen und einen Capuccino trinken oder ein großes Eis schlecken. Hier heißt es: Sehen und gesehen werden.

Bardolino ist nicht nur wegen seines guten Weines bekannt, sondern hier kann man an der südländischen Strandpromenade oder in einer gepflegten Badeanlage relaxen. Die Altstadt bietet viele Einkaufsmöglichkeiten. .

Sirmione liegt am südlichsten Zipfel vom Gardasee. Ein eindrucksvoller, aber auch sehr überlaufener Ort. Er liegt mitten im See, am Ende einer schmalen Landzunge. Der autofreie Ort bietet viele Restaurants und Bars, auch etwas Kulturelles an. Es gibt noch Übereste eines Kaiserpalastes oder einer Therme aus dem 1.Jh.n.Chr. Im Museum antike Ausstellungsstücke. Sirmione hat auch die schönste Wasserburg Oberitaliens bewahren können. Vom 30m hohen Turm hat man einen herrlichen Blick über den See zum Monte Baldo und der Brescianeer Riviera

In Hafen von Desenzano liegen jede menge kleine und große Jachten vor Anker, da es hier am sturmsichersten für sie ist. Die schöne Strandpromenade lädt zu Spaziergängen ein.

Von hier aus geht es entweder an der Uferstrasse am See über Moniga, Manerba und Pieva bis nach Salo entlang, oder über die Hauptstrasse direkt bis nach Salo.

Salo, der wärmste Ort am Gardasee liegt in einer tief eingeschnittenen Bucht am Fuß des Aussichtsberges Monte San Bartolomeo. Eine kurvenreiche Strecke führt hinauf. Im Rathaus von Salo gibt es Ausstellungsstücke aus der Zeit Napoleon zu bestaunen. Die Strandpromenade ist sehr hübsch und man merkt sofort, dass man sich auf der italienischen Seite des Sees befindet. Es gibt mehr Einheimische als Touristen und auch die Speisekarte ändert ihr Gesicht.

Weiter geht es über die Seeuferstrasse, die teilweise stark befahren ist, Richtung Maderno. Ab Gargnano verändert sich das Straßenbild. Die Strasse schlängelt sich nun durch viele Viadukte bis ans andere Ende des Gardasees. Wir kommen uns wie kleine Maulwürfe vor, die immer wieder ins Erdreich hinabtauchen. Auch unsere Augen müssen sich blitzschnell von der extremen Sonneneinstrahlung auf die Dunkelheit und wieder umgekehrt umstellen.

Was auf dieser Seite ganz wichtig ist, ist dass man sich dem Tempo und Fahrensweise der Einheimischen anpasst, egal was auf den Schildern steht. Nur erwischen lassen sollte man sich nicht. Die Italiener fahren einen unmöglichen Stil. Sie fahren Stoßstange an Stoßstange und überholen an den unmöglichsten und unübersichtlichsten Stellen. Da wurde mir so manches Mal Angst und Bange. Dazu kommt, das der Gegenverkehr genauso fährt. Hätte ich nicht so manches mal vorausschauend und defensiv meinen Fahrstil auf die jeweilige Situation umgestellt, wäre ich wahrscheinlich in einem Krankenhaus gelandet. Ich kam mir zum Teil wie auf einer Treibjagd vor. Gott sei Dank sind wir wohlbehalten in Riva angekommen.

 

Riva ist eine Mischung aus österreichischem Charme und italienischem Flair. Zentrum der Betriebsamkeit ist die Piazza del 3 Novembre mit mittelalterlichen Arkaden, einem Uhrturm und der Palazzo Pretorio. Die Südseite öffnet sich zum Hafen hin.

In Torbole , einem alten Fischerdorf, umrahmt von felsigen Hängen, endet unsere Gardaseerundfahrt. Hier fanden Goethes erste Begegnungen mit Feigen und Olivenbäumen statt. Auf der Piazza Vittorio gibt es noch eine Gedenktafel. Ansonsten ist Torbole ein Surfer- und Seglerparadies, bedingt durch die einfallenden Winde. Ein schöner Rundweg zwischen Torbole und Nago hat das Kastell Penede zum Ziel. Die Mühe des Weges wird mit dem Panorama belohnt: See, Sarca-Tal, Brenta-Gipfel. Von dort aus sind weitere Wandermöglichkeiten gegeben.

 

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